Rubrik: Themen

Das 26. FilmFestival Cottbus unternimmt neue und weite Reisen Schon lange bevor das 26. FilmFestival Cottbus am 8.11. beginnt, erobert es bereits die Stadt. Übergroße Styropor-Buchstaben des Schriftzuges sind inzwischen vielerorts zu sehen. Blaue, kilometerlange Linien auf den Bürgersteigen weisen die Wege zu den Spielstätten. An Litfaßsäulen und Fassaden, in Schaufenstern und Cafés – überall hängen Poster mit dem diesjährigen Jahrgangsmotiv: einem Koffer oder Rucksack. An beiden Gepäckstücken ein Anhänger mit der Aufschrift „Flight“. Thematisch orientiert sich das Motiv an der Specials-Reihe „Spuren suchen: deutsch- polnisch-tschechische Geschichte(n) im Wandel“ – einem der inhaltlichen Schwerpunkte des 26. Filmfestivals. Diese Reihe möchte zeigen, wie…

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Die Fischer- und Festungsstadt an der Malxe zeigt sich auch in diesem November von ihrer rockigen Seite. Sieben lokalpatriotische Gastronomen und ein fleischverarbeitender Familienbetrieb machen zum zweiten Mal gemeinsame Sache: „8 Locations – 8 x Live-Musik“ lautet ihre Mission. Musikalisch geht’s querbeet durch die Peitzer Karpfenteiche, dann die Spree hinab und weiter nach Übersee. Mr. Tex/AS (Foto: pr) schwingt sein Saitenbrett im Bretterschuppen, die Saspower Dixieland Stompers stampfen durchs Eis-Café Jakob, Pepe S. & Christian lassen im Goldenen Löwen von sich hören, Silent Green beschallen das Stadt Frankfurt, Traditionelles erklingt mit Valentinos im Marathon Athen, Marie-Joana verzaubert die Malzhausbastei, Onkel…

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Guido Hedemann und seine UKA Projektentwicklung setzen Zeichen in Cottbus Er ist erst seit kurzem in der Lausitz. Dennoch hat Guido Hedemann schon tiefe gesellschaftliche Spuren insbesondere in Cottbus hinterlassen. Als Geschäftsführer unterstützt er mit seiner Firma UKA Projektentwicklung das Menschenrechtszentrum mit jährlich 50.000 Euro. Wir sprachen mit ihm. Wo kommen Sie her und warum sind Sie in Cottbus gelandet? Ich komme eigentlich aus Edewecht, einem kleinen Dorf, bei Oldenburg. Ich habe in Oldenburg BWL mit Schwerpunkt Jura studiert und hatte  mit regenerativen Energien zunächst nichts zu tun. Ich wollte eigentlich Steuerberater werden. Über ein Praktikum bin ich 1997 bei…

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Am 18. und 19. November findet zum 18. Mal das 24-Stunden-Schwimmen der DLRG SV Cottbus in der Lagune statt. Ab 16 Uhr können sich wieder Groß und Klein, Jung und Alt im kühlen Nass der Lagune betätigen. Jeder kann so weit schwimmen wie er oder sie will. Jeder bekommt auch wieder die begehrte Urkunde. Vergeben werden außerdem der Vereinspokal, der Schulpokal, der Nachtpokal und der Seniorenpokal. Im vergangenen Jahr gab es so viele Wasserratten wie noch nie  – 1762 Schwimmer waren dabei. Ebenfalls Rekord waren die geschwommenen Kilometer:  4997,3. Für die Durchführung der Veranstaltung benötigt die DLRG, wie jedes Jahr,…

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Bildung für alle Das Weiterbildungszentrum (WBZ) begeht in diesem Jahr sein 25. Jubiläum. Ein Grund zum Feiern, leistet doch das WBZ mit seinem äußerst umfangreichen Bildungsangebot einen großen Beitrag für die Öffentlichkeit. „Wir verstehen uns als Brückenbauer zwischen der Gesellschaft und der Universität“, erklärt Birgit Hendrischke, seit elf Jahren Leiterin des WBZ. Neben der Offenen Hochschule mit Ringvorlesungen und UNI Kolleg-Vorträgen bietet das WBZ noch viele weitere Angebote, die jedem offen stehen: die akademische Weiterbildung für Berufstätige, Firmenschulungen, die Personalentwicklung an der eigenen Hochschule BTU Cottbus-Senftenberg, die Professionalisierte Gasthörerschaft einschließlich der SeniorenUniversität, die Schüler- und KinderUni sowie ergänzende spezifische Angebote.…

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Bei P12 im Gladhouse entstehen wunderschöne Texte über das Gestern, Heute, Morgen Ein Gespräch mit der Leiterin Ines Göbel Schon  eine schöne Tradition, die nach Jahrzehnten zählt, hat die Kulturwerkstatt P12 im Gladhouse, die ihren Fokus in der Arbeit der Literaturwerkstatt sieht, die sich an Kinder ab 8 Jahren und an Jugendliche wendet. Willkommen ist hier, wer den Klang der Wörter liebt, Spaß an der Sprache und am Lesen hat, neugierig auf Texte anderer ist und Lust und Ausdauer, selbst zu schreiben, hat. Lesen und Schreiben stehen auch im Mittelpunkt des folgenden Gesprächs mit Ines Göbel, der Leiterin der Kulturwerkstatt.…

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Wege durch Hölle, Fegefeuer und Himmel Wer mit Lippen, Zunge und Gaumen liest, wer in dieser Art Erzähltes zu genießen weiß, ein Bücher-gourmet also, der bekommt aus der Worte-, Bilder- und Texteküche von Sibylle Lewitscharoff wieder einmal beste Kost. Achtung, ihr neuer Roman „Das Pfingstwunder“ (Suhrkamp,  347 Seiten, 24 EUR) ist aber keine Diät. Gut verdaut ihn, wer in einem Buch nicht nur unterhalten werden, sondern auch staunen und es am Ende mit neuen Erkenntnissen wieder zuklappen will. Erzählt wird von einem Kongress, auf dem sich 34 Dante-Experten aus der ganzen Welt über die „Göttliche Komödie“, ein Wunderwerk mittelalterlicher und…

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Stephanie Auras, eine Rückkehrerin, sorgt dafür, dass auch andere heeme sein können In der Kleinen Ringstraße 25 in Finsterwalde, wo einst ein gutgehendes Polstergeschäft zu Hause war, ist heute eine Stätte etabliert, wie es selten eine gibt. Hier arbeitet jetzt eine Willkommensagentur, die „Comeback Elbe-Elster“ heißt. Ein „Heimatladen“ bietet Dinge zum Kauf an, die garantiert in der Elbe-Elster-Region hergestellt worden sind. Und wer einen Platz zum Arbeiten, zum Lernen, zum Selbststudium oder ähnlich Nützlichem sucht, in der Ringstraße kann er ihn finden. Wahrlich, ein Laden, der ähnliche Aufmerksamkeit wie der von Strittmatter verdient. Wenn nicht noch mehr. Die Geschichte begann…

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Durch wiedergefundene  „verlorene Orte“ verändert sich der Pückler-Park ständig „Wanderer, kommst du nach Spa…“ heißt der Titel einer Kurzgeschichte von Heinrich Böll, der auf einer kriegerischen Begebenheit in der antiken griechischen Geschichte und auf einem Schiller-Gedicht fußt. Wir erlauben uns den Tausch von zwei Buchstaben und sagen: Wanderer, kommst du nach Bra… Während Ersteres Sparta meint, laden wir nach Branitz ein. Aus Überzeugung und in der Gewissheit, dass es um friedlichere Dinge geht, nicht um Zerstörung, sondern – im Gegenteil –  um Wiederfinden, Sanierung, Rekonstruktion. Wir reden von den „Verlorenen Orten“. Wir reden mit Parkleiter Claudius Wecke, mit Bernhard Neisener,…

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Prof. Dr.-Ing. Klaus Höschler ist an der BTU Fachgebietsleiter Flugtriebwerksdesign. Er sagt: „Wir werden in zehn oder 15 Jahren in der Lage sein, Triebwerke in ihrer vollen Komplexität am Computer abbilden zu können. Bereits in der Vorentwicklung können wir diese damit berechnen und optimieren.“ Professor Höschler hat viele Jahre bei Rolls-Royce gearbeitet, dann ist er in den Lehr- und Forschungsbetrieb nach Cottbus gewechselt und arbeitet nun an der Entwurfsentwicklung und -planung von Triebwerken. Wir haben mit ihm gesprochen. Wofür sind die Triebwerke, an denen sie hier an der BTU arbeiten? Die Methodenentwicklung und Konzeptuntersuchungen sind für alle Triebwerke geeignet, das…

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