Rubrik: Themen

In diesem Monat bringt Alexander Knappe sein neues Album heraus. „Knappe“ ist sein viertes Studioalbum – und sein erstes bei Sony Music. Hermann traf den charismatischen Sänger in Cottbus. Erzähl uns mehr über dein neues Album! Es wird wahrscheinlich die letzte CD der Welt werden und sicher die letzte bei Knappe. Denn inzwischen wird Musik ja meistens gestreamt. Es sind 14 Songs drauf, das sind 14 Geschichten aus meinem Leben. Für mich ist es das bisher beste Knappe-Album, weil es so viele Facetten hat. Darauf sind Hymnen, sehr emotionale Songs. Einen Song habe ich für meine Mama geschrieben. Zu ihr…

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beim Kufa Kultursommer in Hoyerswerda Der Kufa Kultursommer in Hoyerswerda hat Fahrt aufgenommen: Nach einem mutigen Start, bereits am 6. Juni, mit dem KunstLandStrich, dem nachgeholten Preisträgerkonzert der 24. Hoyschrecke oder einem Straßentheaterfest mit internationalen Künstlern, ist im traditionsreichen Haus am Markt in Hoyerswerda auch die weitere Arbeit aus dem Corona-Zwangs-Dämmerschlaf erwacht. Das Programmkino Blow Up zeigt wieder Filmperlen, Projekte der kulturelle Kinder und Jugendbildung konnten beendet werden und auch die ersten Workshops nahmen wieder ihre Arbeit auf. Ganz neu im Portfolio seit 1. Juli ein großes Medienbildungsprojekt, gefördert über die Sächsische Landesmedienanstalt, zum Thema digitale Bildung. Auch die ersten,…

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Viermal gefesselt, das lässt einen nicht los. Diese Erfahrung kann man mit guter, eben „fesselnder” Urlaubslektüre machen. Das trifft – immer in irgendeiner Weise – auf die folgenden vier Bücher zu. Zum Beispiel auf „Die Linie zwischen Tag und Nacht” von Roland Schimmelpfennig (S. Fischer, 205 Seiten, 22 EUR). Roland Schimmelpfennig ist Deutschlands meistgespielter Theaterautor der Gegenwart, der immerhin zum dritten Mal auf Prosa umgestiegen ist. Im Landwehrkanal Berlin treibt eine junge Frau tot, im Brautkleide und mit Rosen im Haar. Tommy, ein suspendierter Polizist und einst erfolgreicher Drogenermittler, zieht sie aus dem Wasser. Ihm selbst steht das Wasser bis…

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Liebe Leserinnen und Leser, Sport Frei, liebe Energiefans, wie vor einigen Jahren schon einmal, bekomme ich erneut die Möglichkeit in dieser Ausgabe des „Hermann“ ein paar einleitende und begrüßende Worte an Euch richten zu dürfen. Der „Standardautor“ Heiko Portale hat mir die dafür notwendigen Zeilen wohlwollend zur Verfügung gestellt. Eine schöne Sache, vielen Dank. Eine schöne Sache ist es auch, dass ich nun bereits zum dritten Mal als Trainer unseres FC Energie arbeiten und wie ich es aus tiefster Überzeugung gerne formuliere: „dienen“ darf. Denn unser FC Energie Cottbus ist nicht nur in der Stadt Cottbus, der Lausitz und dem…

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Eine Radtour um den Großräschener See Anfang Juni wurde der letzte Abschnitt des Radwegs am Großräschener See feierlich eröffnet. Das letzte Stück (2,8 km) an der Reppister Höhe komplettiert nun den Radrundweg um den See mit einer Länge von 18 Kilometern. „Los komm schon“, motiviert gar der innere Schweinehund, „det schaffste locker!“. Also wird der Sohnemann mitgenommen, denn nach Homeoffice und Homeschooling tut Bewegung nicht nur dem Papa gut. Am See selbst gibt es einen Fahrradverleih. Ich buche mir online ein Rad – das Fahrrad vom Kind passt ins Auto. Früh fahren wir von Cottbus los und das Ziel sind…

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Es ist in den Fußballvereinen der oberen Ligen weitgehend üblich, dass sich das Spielerkarussell zwischen den Spielzeiten zwar unterschiedlich schnell, dennoch aber regelmäßig dreht. Im Sommer 2021 aber kreist es in zuvor kaum gekannten Geschwindigkeiten. Was mit den finanziellen Sorgen der Vereine zu tun hat, hervorgerufen durch die Fehleinnahmen, aufgrund serienweise abgesetzter Spiele der Vorsaison. Erklärbar, dass man allerorts bemüht war, preiswerte, aber dennoch erfolgversprechende Kader zusammenzustellen. Parallel dazu gab es Wechsel im Bereich der Verantwortlichen und bei den Spielphilosophien – was durchaus auch beim FC Energie festzustellen ist. Der Lausitzer Traditionsclub konnte sich aufgrund finanzieller Probleme keine allzu großen…

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Der Ostdeutsche Rosengarten in Forst/Lausitz steht jetzt in voller Pracht Es ist eine Freude, jetzt durch den Ostdeutschen Rosengarten zu spazieren. Die Beete sind wunderschön angelegt. Dabei setzt jeder Bereich der Parkanlage einen anderen Akzent. Üppig blühen die Lavendel- und Alliumpflanzen im Jubiläumsgarten. Der Sommerflor leuchtet in Gelb und Weiß. Einen Kontrapunkt bilden die kräftigen Rot- und Violetttöne von Begonien, Lobelien und Impatiens. Hinzu kommen alte, immer wieder sehenswerte Bekannte – die Skulpturen, die historischen Wasserspiele und der Pergolenhof. Und in diesem schönen Rahmen finden auch im August wieder zwei Rosengartensonntage statt. Am 8. August gibt es ab 14 Uhr…

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Der gebürtige Franzose Patrick Rosenblatt fand seinen Weg vom elsässischen Mulhouse über Straßburg, Brüssel und Berlin nach Cottbus. Wie das klingt! Er studierte Architektur in Frankreich, zog nach Belgien und später nach Berlin. Unsere Stadt schien eine solche Anziehungskraft zu besitzen, dass es ihn 1995 nach Cottbus zog, wo er an der hiesigen Universität als wissenschaftlichen Mitarbeiter tätig war. In dieser Zeit lernte er seine jetzige Lebenspartnerin Petra kennen. Beide haben einen gemeinsamen Sohn. Patricks künstlerische Ambitionen und Talente zeigten sich schon während seiner Studienzeit. Er entwarf und zeichnete Häuser, die nicht der Norm entsprachen, aber seiner ungezügelten Zeichenlust freien…

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Etwas bedrückt schaut der Lausitzer Leichtathletik-Freund zurück, wenn er die Jahreszahl 2011 liest. Fand doch wie in all den Jahren zuvor ein German Meeting im Cottbuser Sportzentrum statt, doch sollte das „22.“ das Letzte seiner Art sein. Angefangen hat die schon bald darauf international höchst anerkannte Serie bestbesetzter Leichtathletik-Meetings am 30. Juni des Jahres 1990, als unter der Regie des TSV Cottbus das „Stadion am Priorgraben“ seiner Bestimmung übergeben wurde. Mit der CSFR und Polen trafen gerade einmal zwei Nationen auf die Gastgeber. Schon im Jahr darauf, als Cottbus in die Reihe der „German Meetings“ einstieg, waren Vertreter aus 21…

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Unser Lieblingsfestival „PolkaBEATS“ startet ins elfte Jahr. Das diesjährige Programm berücksichtigt in besonderer Weise regionale und lokale Bands. Alle internationalen und deutschen Musiker kommen aus der Region Berlin/Brandenburg. Was anfangs als Einschränkung schien, entpuppte sich bei der Gestaltung des Festival-Programms als Chance. Die Organisatoren um Katrin Werlich und Jo Meyer wollen und können solidarisch sein mit den durch die Corona-Krise arg gebeutelten Künstlern, Agenturen, Technikern, Gastronomen und Veranstaltern unserer Region. Also dann, nach so langem Warten sind wir alle „polka-heiß“ und sprachen aber zuvor mit Katrin Werlich. Im vergangenen Jahr musstet ihr, wie fast alle anderen Veranstalter pausieren, wie sehr…

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