Rubrik: Themen

In Kolkwitz bietet der Biohof Auguste vielfältige Bio-Angebote Der Biohof Auguste ist ein Unternehmen der Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand g GmbH. Zum Unternehmen gehören etwa 1.000 Menschen mit und ohne Behinderung in Cottbus, Kolkwitz, Peitz, Burg und Guben. Der Biohof Auguste bietet Menschen mit Behinderungen ein mannigfaltiges Angebot an Tätigkeiten im Bio-Gartenbau und in der Tierhaltung. Im Frühjahr 2007 begann man auf schon zuvor ökologisch genutzten Flächen eines ehemaligen Weidekombinates im Erlengrund zwischen den Cottbuser Stadtteilen Sielow und Döbbrick mit der Erzeugung von Bio-Produkten. Im Juni 2011 wurde ein historischer Vierseitenhof in Kolkwitz erworben. Es folgten umfassende Sanierungsarbeiten. 2012 wurden zwei…

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Anzeige | Musikzimmer in Branitz erwartet Besucher, Bewunderer, Brautpaare Wow, entfuhr es mir, als ich nach längerer Zeit wieder einmal die Nase in den Grünen Saal im Schloss Branitz steckte. Die Nase galt nicht nur dem größten Raum im historisch ehrwürdigen Gebäude, sondern seiner Restaurierung, die vor dem Ende steht. Grün und Blau und Gold als die hervorstechenden Farben bilden eine sehenswerte Melange. Von dem Grünem Saal soll hier also die Schreibe sein. Neben mir steht Matthias Rindt. Der Fachbereichsleiter Gebäude und Baudenkmalpflege in der Pückler-Stiftung kennt hier sozusagen jeden Quadratzentimeter. Und so war er der Ideengeber für Restauratoren und…

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Anzeige | Er war schon immer eine gute Adresse für Freunde der klassischen Herrenbekleidung: „Der Herrenausstatter“ in der Wendenstraße 4. Nun haben zwei junge Frauen das Geschäft wiedereröffnet – mit neuem Konzept und einem erweiterten Sortiment, das auch Young Professionals ansprechen wird. Der Hermann sprach mit der neuen Geschäftsführerin, Monika Kozinska, und ihrer Mitarbeiterin Patrycja Raska. Was ist Ihre Mission? „Unser Motto lautet ‚Wir verkaufen keine Herrenkleidung – wir kleiden Männer ein.‘ Wer unseren Laden verlässt, der trägt Kleidung, die hervorragend sitzt und den Träger gekonnt in Szene setzt. Am wichtigsten ist uns, dass sich die Kunden gut fühlen, dass…

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Anzeige | Nina Kupczyk, Regisseurin und Autorin, inszeniert erstmals am Görlitzer Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz. Wir stellen die hochbegabte Ausnahmekünstlerin im Vorfeld vor. Wie wird man schon in jungen Jahren eine so bekannte Opernregisseurin? Kann man diesen Beruf so einfach studieren?, mag sich so manche/r schon öfter gefragt haben. Nina Kupczyk kommt aus einer Bremer Künstlerfamilie. „Schon als Kind sang und pfiff ich sämtliche Violinkonzerte rauf und runter. In die Schule ging ich auch nicht immer, sondern oft schon morgens direkt ins Theater“, berichtet die Tochter des berühmten Konzertmeisters und Professors Franz-Josef Kupczyk. Ihr Vater wirkte 46 Jahre in Bremen und…

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Wer war noch mal die Mittagsfrau? Wie steht es um die politische Situation der Sorben/Wenden in Brandenburg? Und wie feiern sorbische Kinder eigentlich Weihnachten? Fragen wie diese beantwortet die wendische/sorbische Kulturinformation LODKA (dt. „Truhe“) am Cottbuser Schillerplatz. „Wenn hier jemand reinkommt und sich für die sorbische Kultur interessiert, gehen wir gerne auf seine Fragen ein. Mitunter sind unsere Besucher ganz erstaunt, weil wir uns über eine Stunde Zeit für sie genommen haben,“ erklärt Milena Stock, die Leiterin der LODKA. Die Frauen von der LODKA tragen ihr Wissen auch in die Welt hinaus – sofern nicht gerade eine Pandemie wütet.…

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Kunstgussarbeiten aus Lauchhammer sind weltweit zu finden. Das zeigt jetzt die Ausstellung „Lauchhammer in aller Welt. Zeitgeschichte in Eisen und Bronze“ im Kunstgussmuseum Lauchhammer (Oberspreewald-Lausitz). Sie wird am Samstag, 31. Oktober, 15 Uhr, im Museum eröffnet. Bis Mai 2021 kann sie besichtigt werden. Kunstguss aus Lauchhammer hat eine lange Tradition. 1784 begann Detlev Carl Graf von Einsiedel mit dem Guss antiker Großplastiken aus Eisen. Seit der Einführung des Bronzegusses im Jahre 1830 wurden Denkmäler von Dichtern und Denkern, Kaisern, Königen und Freiheitskämpfern, Politikern und Göttern von Lauchhammer aus in alle Welt geliefert. Seit dem ersten erfolgreichen Guss der polnischen Könige,…

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Der Cottbuser Gastronom und Szeneveranstalter Phillip Gärtner hat im vergangenen Sommer Cottbuser Kulturschaffende aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Gesellschaft bei sich im PrimaWetter am Großenhainer Bahnhof versammelt, um gemeinsam in der Stadt etwas zu bewegen. Cottbus ist eine Stadt der bildenden Kunst und hat viele hochkarätige Künstler hervorgebracht. Einer davon ist der Cottbuser Maler, Grafiker und Bildhauer Hans Scheuerecker, der im August 2021 70 Jahre alt wird. Dieses Jubiläum soll zum Anlass genommen werden, ein strahlkräftiges Kunstprojekt in der Stadt Cottbus zu initiieren. Die Idee: Auf Hausfassaden in der Stadt sollen die Werke von regionalen Künstlern sichtbar und lebendig werden.…

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Origineller deutsch-deutscher Erzählband: „Westöstliche Couch” Zum Glück hat sich Reinhard Stöckel aus Maust in der Cottbuser Region umstimmen lassen. Er hatte nämlich zunächst keinen Bock drauf, als seine Schriftstellerkollegin Kathrin Groß-Striffler, die wie er zuletzt im österreichischen Müry Salzmann Verlag veröffentlicht hatte, mit der Idee kam, Geschichten aus unterschiedlicher Sicht zu erzählen. Interessant dabei: Sie ist im Westen (lebt jetzt allerdings in Jena), er im Osten aufgewachsen. So’ne Geschichten, Ost und West und so, gibt es freilich schon viele. Diese aber sollten und wollten anders sein. Und als Kathrin Groß-Striffler Reinhard Stöckel mit – hmh! – wohlschmeckenden Amerikanern gekapert hatte,…

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Erfolgreicher Literaturwettbewerb #mutausbruch für Kinder und Jugendliche Ein Literaturwettbewerb unter Corona-Bedingungen: kaum Kontakt zur Zielgruppe, Schulen und Kultureinrichtungen geschlossen, Kinder und Jugendliche im Homeschooling. Hatte er überhaupt eine Chance? Wie alle Veranstalter rangen auch die Ausrichter des Wettbewerbs, Gladhouse Literaturwerkstatt, um seine Wahrnehmung und hatten Glück. 98 Teilnehmer sandten ihre Texte ein. Die 6-köpfige Fachjury konnte insgesamt 9 Hauptpreise vergeben. Diese wurden am 9.10. unter Hygienemaßnahmen im Gladhouse überreicht. Die Verleihung war trotzdem nicht steril. Mit Respekt und Wertschätzung wurden die Leistungen der jungen Autoren geehrt. Das waren Texte, die nachdenklich stimmen und betroffen machen. Natürlich schreiben junge Autoren in…

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Mein Bücherbord Mann, schreibt der. Wie ein Weltmeister. Oder bleiben wir in der Branche: Wie ein Nobelpreisträger für Literatur von Ayad Akhtar ist die Rede. Noch nie von ihm gehört. Ist ein US-Amerikaner mit pakistanischen Eltern. Sein Roman „Homeland Elegien” (Claassen, 464 Seiten, 24 EUR) lebt von tiefer kritischer Kenntnis beider Kulturen, der christlichen und der muslimischen, und beider Länder, der USA und Pakistans. Stark autobiografisch gefärbt, erzählt er über eine Familie von Einwanderern, die er in ganz unterschiedliche Alltags- und Besonderheitssituationen stellt. So beleuchtet er sowohl den legendären amerikanischen Traum, von dem er selbst profitiert, als auch amerikanische Albträume,…

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