Rubrik: Themen

Nach dem großen Erfolg des Caravan Outdoor-Treffs im Vorjahr, als im Außenbereich des Cottbuser „Lagune“ Sport- und Freizeitbades, zwei Dutzend Wohnmobil- Verkaufs- und Verleihfirmen vorstellten, war die Anzahl der Aussteller bei der Zweitauflage dieser Präsentation deutlich geringer. „Was uns nicht einmal überraschen darf. Schließlich wurden aufgrund der Corona-Krise, den Beschränkungen für Auslandsreisen und den Wechseln auf Inlandurlaube doppelt so viele Wohnmobile verkauft. Da sind manche Händler und deren Angestellte sicher ans Limit gegangen, und nun im Herbst etwas ausgezehrt. Dennoch hätten wir uns manch verständliche Absage unserer Partner etwas früher gewünscht“, erklärt Mitveranstalter Jörg Schnapke die aktuelle Situation im Spätsommer…

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Berlin, Techno und die Wende treffen auf aquamediale 14 Anzeige | das Kunstfestival aquamediale im Spreewald veranstaltet am 03.10.2020 eine musikalische Lesung mit Felix Denk und DJ Sven von Thülen zu „Der Klang der Familie“ im Lübbener Club Bellevue. Im Anschluss wird der Pop-Art-Künstler Jim Avignon über seine Erlebnisse aus der Wende-Zeit in Berlin erzählen und ca. 2-3 Stunden zu von Thülen`s Techno Sound malen. Es entsteht ein Motiv zur Techno-Szene in Berlin, mit einer Brücke in den Spreewald, auf einer 2 x 10 Meter großen Leinwand. Musikalische Lesung mit Felix Denk & Sven von Thülen. Felix Denk und Sven…

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Engerling, den Namen kennt natürlich jeder, der nicht mehr ganz jung ist und sich für Bluesmusik interessiert. Engerling und „Mama Wilson“, das gehört für die diesbezüglichen Auskenner ebenso zusammen. Der Song aus dem Jahr 1977 – ein fiktives Gespräch mit der Mom des 1970 ums Leben gekommenen Bluesrockers Alan Wilson – ist der große Hit der Berliner Band. Gerade jüngst wurde er auf Radio eins von einer Jury aus Musikbescheidwissern auf Platz 48 der besten 100 Bluesstücke gewählt. Klar, dass der Titel auf keinem Konzert von Engerling auf der Set-List fehlt. Damit ist für manche Fans vielleicht der Lieblingssong aus…

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Andreas Kümmert hat eine bewegte Karriere und jetzt seine Zufriedenheit gefunden Sage noch einer die Kneipenszene sei musikalisch ein minderwertiges Terrain. Dann hat man noch nie Andreas Kümmert gehört. Nicht dass der aus Südwestdeutschland stammende Musiker ein Kneipenmucker wäre, aber er hat in der Irish-Pub- und Kneipenszene seine Bühnenreife erworben und nach eigenem Bekunden anfangs dort jedes Jahr um die 170 Shows gespielt. Das schult die Live-Fertigkeiten, ist aber auch die hohe Schule des Basisentertainments. „Immer wieder vor einem Haufen besoffener Menschen zu spielen, die gar nicht darauf achten, was man macht, war echt anstrengend“, hat der heute 34-Jährige mal…

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Wieso soll ich mich verschließen, wenn die Stadt mich findet! Ob im Hemd mit dem Cottbusverkehr Zeichen am Kragen oder in der Uniform der Parkeisenbahn, Rico Metschke macht immer eine gute Figur und dazu auch immer noch eine gute Arbeit. Dem 34-Jährigen steckt irgendwie das „Bahnerblut“ in den Adern. Begonnen hat das Ganze schon in der Schulzeit. Als die anderen von Eisenbahnen träumten, ging Rico zur Parkeisenbahn, um dort aktiv zu werden. Der Parkeisenbahn ist er bis heute treu geblieben. Nach der Schulzeit zog es den jungen Mann zum Freiwilligendienst nach Ungarn. Diese Zeit bezeichnet er selbst als spannend und…

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Nils Stäfe singt im 1.Philharmonischen Konzert Gustav Mahlers Liederzyklus Nein, als fahrenden Gesellen sehe er sich nicht, antwortet Nils Stäfe auf eine entsprechende Frage, auch wenn er, der Bariton aus dem Staatstheater Cottbus, demnächst im 1. Philharmonischen Konzert der neuen Spielzeit die „Lieder eines fahrenden Gesellen” von Gustav Mahler im Arrangement von Arnold Schönberg interpretieren wird. In Saalfeld geboren, sei Thüringen seine Heimat. Seit 2017 im Staatstheater Cottbus fest engagiert, räumt er ein, auch Cottbus hat für ihn jetzt Heimatliches. Ihn quäle nicht das Bedürfnis, seinen Wohnort oft zu wechseln. Er sei gern sesshaft. Wie die Handwerksburschen seit dem 12.…

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Jurij Kochs Erzählung „Hana” erzählt von der Liebe in grausamer Zeit Bücher, die auf sich halten, haben ihre Geschichte. Auch wenn sie geschrieben sind, geht ihr Werden weiter. So auch Jurij Kochs neues Buch „Hana. Eine jüdisch-sorbische Erzählung”. Der Stoff um die Sorbin Hana (1918 – 1943), die ihre Wurzeln in einer Dresdner jüdischen Familie hatte und – aus welchen Gründen immer – von einer sorbischen Familie adoptiert und katholisch getauft worden ist, hat ihn bereits als Student beschäftigt und während seiner schriftstellerischen Anfänge zu einer – nur sorbisch veröffentlichten – Erzählung (1963) inspiriert. Sie ist, als wahre Begebenheit, zu…

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Die erste Boulderhalle der Lausitz In der Parzellenstraße 10 in Cottbus wird emsig gehämmert, gepinselt und geschraubt: Hier, im früheren „Space“, entsteht jetzt der „Klunker“, die erste Boulderhalle der Lausitz. Schon ab Oktober kann man hier auf verschiedenen Parcours bouldern, ergo: klettern ohne Seil und Klettergurt. Der Hermann sprach mit „Klunker“-Geschäftsführerin Laura Klein. Der Name ist ja sehr markant. Was steckt dahinter? „Wir brüteten ganz lange darüber, wie wir die Halle denn nennen könnten. Viele Namen schwirrten durch den Raum, doch keiner verfing. Dann kam uns die Idee: Klunker, das ist charmant und hat einen direkten Bezug zum Bouldern. „Boulder“…

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– KünstlerInnen lassen tief blicken Am 5. und 6. September bieten über 20 KünstlerInnen exklusive Einblicke in künstlerische Entstehungsprozesse, ihren Arbeitsbereich und freuen sich auf regen Austausch. Natürlich darf auch das ein oder andere Kunstwerk den Besitzer wechseln. In diesem Jahr wären die Tage des offenen Ateliers beinahe ausgefallen. Das diese dennoch stattfinden, ist dem privaten Engagement des Peitzer Landmalers Hans Müller zu verdanken. Dieser trommelte in den letzten Wochen zahlreiche KünstlerInnen zusammen und erhielt dabei Unterstützung von der Cottbuser Galerie Brandenburg. Auch wenn dieses Jahr auf Covid-19 bedingte Hygienebestimmungen geachtet werden muss, wird dieser für jeden individuell erfahrbare Tag…

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Seinen Bekanntheitsgrad verdankt Henry Frenzel seinem Hobby. Hatte sich doch der aus dem Kolkwitzer Ortsteil Zahsow stammende Diskotheker (bis 2016 als „DJ Birne“ unterwegs) dem deutschen Blödelbarden Otto Waalkes verschrieben und den Emdener täuschend echt imitiert. Von 2005 bis 2018 trat er als “alias Otto” bei ungezählten Familienfeiern auf, aber auch Volksfest-Veranstalter buchten den heute 31-jährigen allzu gern. So durfte er 2016 nicht nur zu den Rosengartenfesttagen in Forst neben Mary Roos und Ross Antony auf der Bühne stehen. Immerhin drei Mal wurde er für die rbb-Fernsehproduktion „Heut’ steppt der Adler“ engagiert. Besonders groß war die Freude des Imitators, als…

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